Paartherapie für LGBTQ+ Paare – ein sicherer Raum für echte Verbindung
- Marleen
- 29. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Beziehung braucht Raum für Vielfalt
Beziehungen sind so vielfältig wie die Menschen, die sie leben. Als Paartherapeutin ist es mir ein zentrales Anliegen, LGBTQ+ Paare wertschätzend und kompetent zu begleiten. Das bedeutet für mich nicht nur Offenheit, sondern echtes Zuhören, achtsame Sprache und die Bereitschaft, mich kontinuierlich weiterzubilden.
In meiner Praxis findest du einen geschützten Raum, in dem du dich zeigen darfst, wie du bist. Ohne Schubladen, ohne Vorurteile. Eure Themen stehen im Mittelpunkt, nicht gesellschaftliche Erwartungen.
LGBTQ+ Paare bringen eigene Erfahrungen mit
Viele LGBTQ+ Paare machen Erfahrungen, die cis-heterosexuelle Paare nicht oder nur am Rand kennen. Dazu gehören zum Beispiel Unsichtbarkeit, äußere Zuschreibungen, familiäre Spannungen oder strukturelle Diskriminierung. Diese Erfahrungen wirken manchmal auch in die Partnerschaft hinein.
In der Paartherapie ist es mir wichtig, solche Hintergründe mitzudenken. Nicht als Problem, sondern als Teil eurer Lebensrealität.

Achtsamkeit beginnt bei der Sprache
Sprache schafft Wirklichkeit. Deshalb achte ich in meiner Arbeit sehr bewusst auf Worte, die Identitäten und Beziehungsformen einschließen. Ich frage nach Pronomen, verwende gendersensible Begriffe und bin offen für Rückmeldung, wenn dir eine Formulierung nicht passend erscheint.
Sensibilität heißt für mich nicht, alles zu wissen. Sondern aufmerksam zu sein, nachzufragen und zu lernen. Ich bilde mich regelmäßig weiter, um queere Lebensrealitäten noch besser zu verstehen und dich respektvoll und fachlich fundiert begleiten zu können.
Jede Beziehung ist einzigartig
Ob ihr als lesbisches, schwules, bisexuelles, trans*, nichtbinäres oder anders queeres Paar kommt – eure Beziehung ist einzigartig. Deshalb arbeite ich nicht mit einem festen Ablauf, sondern individuell. Ihr bringt mit, was euch beschäftigt. Ich begleite euch mit dem, was gerade hilfreich ist.
Ich arbeite mit einem vielfältigen therapeutischen Werkzeugkoffer. Darin finden sich unter anderem emotionsfokussierte Methoden, lösungsorientiertes Arbeiten, der Imago-Dialog und Elemente aus der Gottman-Methode. Was davon zum Einsatz kommt, richtet sich nach eurer Dynamik und euren Bedürfnissen.
Ein sicherer Raum für euch als Paar
Viele queere Paare erleben in der Paartherapie zum ersten Mal, dass sie sich nicht rechtfertigen oder erklären müssen. Einfach als Paar da sein zu dürfen, mit allem, was euch bewegt.
Ich begleite LGBTQ+ Paare mit Feingefühl und fachlicher Kompetenz. Wenn du dich angesprochen fühlst und überlegst, ob Paartherapie euch unterstützen könnte, melde dich gerne bei mir für ein unverbindliches Erstgespräch.